Weihnachtsgedanken 2024
Manchmal
habe ich Angst vor Weihnachten,
vor jenen Tagen,
die mir einmal so viel bedeutet haben.
Und dann sehe ich
die geschmückten Schaufenster
und mag nicht eintreten.
Manchmal
habe ich Angst vor Weihnachten,
vor jenen Tagen,
die mir einmal so viel bedeutet haben.
Und dann sehe ich
die geschmückten Schaufenster
und mag nicht eintreten.
Unser Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ruft zur Aktion #lichtfenster auf. An jedem Freitag bei Anbruch der Dämmerung sind wir aufgerufen, ein Licht ins Fenster zu stellen: Als Zeichen des Mitgefühls, in der Trauer um Verstorbene, in der Sorge um diejenigen, die um ihr Leben kämpfen in den Zeiten von Corona. Unser Bundespräsident ruft auf und die Kirchen machen mit und ergänzen die Aktion mit einem im Internet nachzulesenden Gebet. Und ich freue mich und frage mich gleichzeitig: Warum muss da erst ein Bundespräsident kommen, um uns an das zu erinnern, was so nahe liegt?
„„Denn es gibt immer Licht““ weiterlesenWie verabschiedet man sich von einem Jahr wie diesem? Wie wird es möglich, nach vorne zu schauen, ohne unnötigen Ballast mitzuschleppen?
„Gedanken und Texte zum Jahreswechsel“ weiterlesenLiebe Leserin, lieber Leser,
es ist schon Jahre her, da stand ich am Sarg eines von mir sehr geliebten Menschen. Er gehörte nicht zur Familie. Es war ein Freund. Und während ich da so stand, fing ich an ihm zu danken. Und je länger ich da stand, desto größer wurde der Dank und das Erstaunliche war: Es blieb bei dem Dank.
„Erntedankfest feiern – in schwierigen Zeiten“ weiterlesenVon manchen Dingen möchte man sich ganz schnell wieder verabschieden. Corona gehört dazu. Von daher fand ich es schwer, meinem Gegenüber zuzuhören, als er sagte: „Gekommen, um zu bleiben.“ Und als ich aus dem Oberkirchenrat dann noch einen Brief bekam, in dem in einer gewagten Kette die 40 Tage vom shut down bis zu den ersten öffentlichen Gottesdiensten, in einem Atemzug genannt wurden mit den 40 Jahren, die das Volk Israel in der Wüste herumirrte, da habe ich gemurrt und habe nur gedacht „Nein, bitte keine 40 Jahre.“ Später habe ich dann überlegt: „Und was wäre, wenn? Was wäre, wenn eine lange Wüstenzeit vor uns liegen würde?“ Und dann habe ich meinen Gedanken ihren Lauf gelassen. Das Ergebnis gebe ich an Sie weiter.
„Wüstenzeit! – Wunderzeit! „ weiterlesenDie Geschichte, die für den heutigen Sonntag vorgegeben ist, ist schnell erzählt.
„Gedanken zu Cantate (Singt): 4. Sonntag nach Ostern“ weiterlesenJubilate: 3. Sonntag nach Ostern
Beten hilft, das höre ich oft.
Nur wie?
Innerer Aufruhr: Gottesdienste ohne Singen!?
Gottesdienst?
„Ja“, habe ich gehört.
Aber Singen?
„Nein“, das habe ich auch gehört.
Und ich denke:
Gottesdienste ohne Singen???
Zweiter Sonntag nach Ostern
Der zweite Sonntag nach Ostern ist der Sonntag des guten Hirten. Leitend sind Psalm 23 und das Wort Jesu: Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. (Johannes 10,11)
„Gedanken zum Sonntag, 26. April 2020“ weiterlesenWann werden wir wieder beisammen sein?
„Laurentia, liebe Laurentia mein! Wann werden wir wieder beisammen sein?“, habe ich als Kind gesungen und dann geschmettert: „Am Sooonntag!“
„Gedanken zum Samstag, 25. April 2020“ weiterlesenGeduld
Jahre ist es her. Es war Ostersonntag und ich rief einen Kollegen an, einen betagten Franziskanerpater.
„Gedanken zum ersten Sonntag nach Ostern, 2020“ weiterlesenAbschied nehmen
Wenn wir in diesen Tagen an Gräbern stehen, sind nur wenige dabei. Nur die direkten Angehörigen.
„Gedanken zum 18. April 2020“ weiterlesenOstern feiern
Jahre schon ist es her, aber noch immer schmunzle ich, wenn ich mich daran erinnere:
„Gedanken zum Ostermontag, 13. April 2020“ weiterlesenOstersonntag
„Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“
2. Korinther 5,17
Karsamstag
Eine Definition von Krise heißt:
Das Alte ist vergangen,
das Neue ist noch nicht in Sicht.